Segeln ist Leidenschaft!
Ganz klar - ein Segeltörn ist nicht für jedermann etwas.
Ist es doch eine ganz andere Art und Weise Urlaub zu machen.
Es ist nicht selbstverständlich jeden Tag eine frische Dusche zu bekommen.
Auch ist es oft nicht einfach mit einer kompletten Crew längere Zeit auf engstem Raum auf einem Boot zu leben. Es kann auch sein, dass das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht.
Dennoch ... wem es gefällt der wird sich nicht mit einem einzigem Törn zufrieden stellen.
Man kann es kaum beschreiben dieses Gefühl.
Die Sonne scheint, der Wind bläst und man gleitet lautlos auf den endlosen weiten des Meeres.
Die Zeit scheint still zu stehen.
Für mich gibt es kein vergleichbares Gefühl. Für mich ist dies das Gefühl von Urlaub-
Segeln ist Leidenschaft.
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"Segeln ist Leidenschaft" |
….die Route
Die Ionischen Inseln liegen westlich von Griechenland im
Ionischen Meer. Die Landschaft ist von Bergen durchzogen und die Einwohner sind sehr hilfsbereit und gastfreundlich. Am bekanntesten sind wohl die Inseln Korfu und Zakinthos.
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Bildquelle: Wikipedia |
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…die Skipperinnen
Die Skipperin Simone und Co- Skipperin Maria vom 4 Sailors Team
brachten die Crew sicher durch Wind und Welle auf den von mir vierten Segeltörn mit
Ihnen. Vielen Dank, es ist immer wieder super mit euch!
…. Die Crew
die achtköpfige Crew Bestand aus den Skipperinnen Simone und
Maria, Tobi und Flo – den Technikern an Board, Bettina und Sabrina – Verantwortlich für die
Fender beim an- und ablegen (Sicherheitsbeauftragte :-) ), Andre – Verantwortlich für die Achterleinen an
Land und natürlich aus mir – Achterleinen von Deck. Natürlich fielen es noch viele
weitere Aufgaben an welche wir uns im Team aufgeteilt haben.
Ein herzliches Dankeschön hier von mir für den tollen Urlaub
mit euch und auch für die schönen Fotos welche wir hier zum Teil sehen werden.
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4Sailors Crew Griechenland 2014 |
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auf der Blue Caves Tour |
…das Logbuch
Tag 1
ANGEKOMMEN IN LEFKAS
Früh ging es gemeinsam zum Münchener Flughafen. Nachdem ich
bei der Bundespolizei einen Ersatzreisepass bekommen hatte weil ich meinen
Ausweis nicht mehr finden konnte. Nun habe auch ich mich auf den Urlaub
gefreut. Kurz nach Acht landeten wir in Preeveza. Zwei Taxen brachten uns
nach Lefkas, wo unsere Yacht vor Anker lag. Dass die griechischen Taxifahrten
abenteuerlich sind werden wir nicht das letzte mal gespürt haben. Es gibt nur
ein Gas – Vollgas!
Angekommen in der Marina Lefkas gab es in der heißen Mittagssonne
erst einmal Mittagessen in einer Strandbar. Wie schön war es die ersten Sonnenstrahlen zu spüren! Die
Skipperinnen kümmerten sich dann um die Übernahme des Bootes. Zu unserer Freude hatten wir ein Photovoltaik
Modul und drei statt einer Versorgungsbatterien an Board. Das ist LUXUS!
Endlich konnten wir dann das Gepäck einräumen. Ich war zum
ersten mal in einer Kabine mit Stockbett und durfte das obere Bett
beziehen. Ein bisschen eng war das
schon!
Schon ging es weiter – Vorräte einkaufen. In einem kleinem
Supermarkt im Hafen bepackten wir drei volle Einkaufswägen mit dem Nötigsten:
Wasser, Brot, Nudeln, Obst, Olivenöl…. Und mussten auch feststellen dass es
hier wohl teuerer als in Deutschland war einzukaufen! Der Ladenbesitzer hatte sich schon voll und ganz auf Segeltouristen eingestellt. Er brachte die Lebensmittel mit seinem PKW direkt zum Boot. So mussten wir nicht schleppen!
Zurück an Deck gab es die Sicherheitseinweisung für die Crew und
anschließend das erste Abendessen an Board!
Tag 2
NACH MEGANESI
Alle waren pünktlich auslaufbereit und es gab eine Einweisung in „KLAR
SCHIFF“.
Luken und Seeventile schließen und alle losen Gegenstände sicher
verstauen.
Nach dem Ablegen folgte das erste Problem:
Unsere
Charteryacht lag wohl schon länger im Hafen und so haben sich die Ankerketten
der Nachbarboote über unsere gelegt. Wir mussten drei Stunden warten bis alle weg waren.
Dafür wurden wir direkt nach dem Auslaufen auch
entschädigt. Eine Gruppe Delfine kreiste um unser Boot und begrüßte uns auf
Griechischer See.
Recht zügig kamen wir dann auch in einer wunderschönen
Bucht an und legten mit Heckleinen an zwei Olivenbäumen an. Hier konnten wir
das erste mal Baden gehen und die griechische Sonne genießen. Nach einem wunderschönem Nachmittag entschlossen wir uns hier auch zu übernachten.
Tag 3
NACH PHRIKES AUF DER INSEL ITHAKA
Nach einer sehr ruhigen Nacht gab es erst einmal ein
ausgiebiges Frühstück an Deck.
Danach legten wir ab und setzten ein erstes mal die Segel. Der Wind drehte ungünstig und eine starke Böhe
brachte uns in Schieflage. Wir refften die Segel. Das letzte Stück mussten wir
dann unter Motor nach Phrikes einfahren, wo wir längsseits anlegten. Im Hafen fanden wir direkt heiße Duschen.
Danach zogen wir gemeinsam los um uns ein Restaurant zu suchen. Dies hat auch der
Besitzer des Restaurants „Odysseus“ bemerkt und lud uns direkt in seine Küche
ein. Dort zeigte er uns seine Spezialitäten des Hauses. Auf das nette Angebot hin nahmen nahmen wir direkt am Meer platz und wurden nicht enttäuscht – LECKER!
Tag 4
NACH POROS AUF DER INSEL KEFALONIA
Nach einem stressfreien Ablegemanöver wurden die Segel
gesetzt. Leider war der Wind wieder nicht ausreichend und es ging unter Motor
weiter. Aber so hatten wir gleich unter
Anleitung von Simone und Maria gleich die Möglichkeit das „MANN ÜBER BOARD“
Manöver zu üben. Kurz vor Poros legten
wir einen Badestop an einem wunderschönen Kiesstrand ein und nutzten die Pause um uns zu sonnen. Später angekommen in Poros mussten wir
auch schon wieder einkaufen. Abends ging die
komplette Crew wieder in ein kleines Restaurant.
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Restaurant in Poros |
Tag 5
ZUR WRECK BAY UND NACH NIKOLAOS AUF DER INSEL ZAKINTHOS
Dank des zeitigen Aufbruchs am Morgen konnte die Crew einen
Sonnenaufgang an Deck genießen. Ich blieb allerdings lieber unter Deck in
meinem Bett. Wir hatten etwas Seegang – und meinem Magen gefällt das nicht so
gut. Wir steuerten die WRECK BAY an. Das ist eine Bucht in der ein Schmugglerschiff
welches mit Zigaretten an Board von der Küstenpolizei verfolgt wurde gestrandet ist. Um zu
entkommen verließ die Crew das Boot und dieses lief in dieser wunderschönen
Sandbucht mit 200meter steilen Felswänden auf. Gegen unseren Plan konnten wir wegen des starken Seegangs
leider nicht in dieser Bucht anlegen, und so sahen wir diese nur von der Ferne
und machten uns weiter an das Ziel Nikolaos auf der Insel Zakinthos. Unterwegs
gab es wieder einen Badestop an einem wunderschönen Sandstrand. Angekommen im Hafen machten wir uns nach einem
perfekten Anlegemanöver auf die Suche nach Dimitri. Ihn hatte eine andere 4Sailors
Crew bei einem früheren Törn bereits kennengelernt. Doch er war nicht schwer zu
finden und so überreichten Maria und Simone das mitgebrachte deutsche Bier. Er
freute sich sichtlich und lud uns direkt auf ein griechisches Bier in sein
Restaurant ein. Anschließend konnten wir bei Ihm duschen und gingen dann
geschlossen zu Ihm um zu Abend zu essen. Die Gastfreundschaft nahm kein Ende
und so bekamen wir massenhaft Ouzo serviert. Danach konnte wirklich jeder gut schlafen. :-)
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hier um die Ecke verbirgt sich die WRECK BAY |
"Dimitri" und beim Badestop am Strand
Tag 6
ZAKINTHOS – BLUE CAVES, LAGANAS BEACH UND ZAKINTHOS STADT
Dimitri hat auch Ausflugsboote. Und so kamen wir am nächsten Morgen in
den Genuss eine Tour zu den Blue Caves zu machen. Dies sind mehrere Grotten in
denen das Wasser durch die Lichtreflexionen in allen blau- und türkistönen
leuchtet. In eine der Grotten konnten wir sogar durch eine kleine Öffnung am
Ufer hinein schwimmen. Im inneren war es dann eine große, strahlendblau
leuchtende Höhle.
Wieder zurück in Nikolaos beschlossen wir dann Quads
zu mieten und Zakinthos an Land zu erkunden. An der gegenüberliegenden Seite der
Insel gibt es den berühmten Laganas Beach. Zu diesem kommen die Caretta Caretta
Schildkröten jährlich um ihre Eier zu legen. Dieser Strand wurde zum Meeres-Nationalpark
erklärt. Dennoch herrscht dort ein reges Treiben und es ist wohl einer der
befülltesten Strände auf Zakinthos. Trotzdem wollten wir uns die Nistplätze auch
einmal ansehen.. Am Strand verbrachten wir dann einen schönen Tag mit baden, Cocktails,
sonnen, essen und natürlich haben wir uns auch die Nester angesehen. Ein „Strandpolizist“
hat darauf geachtet, dass die Brutplätze nicht zerstört oder betreten wurden.
Auf der Rückfahrt mit unseren Quads wurde es dann ziemlich frisch. Trotzdem machten wir noch
einen Abstecher nach Zakinthos Stadt um dort einen riesen Eisbecher mit Waffeln
zu essen! Der Rücktransport von Quadverleih zu unserem Boot erfolgte mit einem Pickup. EINEM
Pickup für 8 Personen inklusive Fahrer! So konnten wir noch in den Genuss
kommen die Insel bei Nacht von der Ladefläche eines Pickups zu sehen.
Ein sehr abwechslungsreicher und aufregender Tag
neigt sich für alle in den Kojen dem Ende.
Quadtour auf der Insel Zakinthos
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Laganas Beach und Schildkrötennester |
Blue caves
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Zakinthos Stadt |
Tag 7
NACH ARGOSTOLI AUF DER INSEL KEFALONIA
Die zweite Nacht im Hafen Nikolaos war etwas schaukelig,
doch der Anker hielt perfekt! Geweckt von Regentropfen machten wir uns auf den
Weg zu Dimitri – wo uns ein super leckeres Frühstück erwartete. Der Regen hörte
auf, und die Sonne kam heraus. So schmeckte uns das Omlett gleich noch viel
besser! Nach einem sehr herzlichem Abschied legten wir ab Richtung Argostoli.
Wie gerufen hatten wir auch Wind um mit 5-6 Knoten gemütlich zu segeln. In
Argostoli kann man direkt an der Peer anlegen und gegenüber der Bucht von Argostoli gibt es
eine verlassene Marina, welche jedoch nicht fertiggestellt wurde. Der
Wetterbericht sagte für die Nacht einen Sturm voraus – so entschieden die
Skipperinnen in der Marina anzulegen, da diese sicher ist. Im Hafen standen
viele alte, verlassene Schiffe. Dies machte zwar einen unheimlichen Eindruck wie in einem "Geisterhafen"
aber es war sicher und ruhig. Als wir uns alle auf Erkundungstour durch den
Hafen machten bekamen wir Sie endlich zu sehen: Schildkröten! Diese fressen an
der Hafenmauer die Muscheln ab. Endlich. Ohne eine Schildkröte zu sehen wollte
ich nicht wieder nach Hause!
Abends mussten wieder Einkäufe erledigt werden. In
unserem Hafenführer stand ein Betonsteg beschrieben, auf welchem man zur
anderen Seite der Bucht nach Argostoli laufen konnte. Diesen Steg haben wir
auch recht schnell gefunden. Leider war er aber wegen Renovierungsarbeiten mit
großen Eisentoren abgesperrt! Wie wir dann auf die andere Seite gelangt sind
bleibt unser Crewgeheimnis! :-) Nur so viel: Meine Jeans musste daran glauben!
In einer schönen Bar genehmigten wir uns dann alle
einen leckeren Cocktail und erledigten anschließend unsere Einkäufe in der Stadt. Den Rückweg mussten wir
wieder wie hinwärts auch über den Steg antreten. Weiter zur Marina führte dann
ein unbeleuchteter geschotterter Weg. Da es inzwischen schon dunkel war mussten
wir diesen mit Taschenlampen nehmen. Dies ist wohl auch der örtlichen Polizei aufgefallen.
Diese schaut anscheinend öfter an der alten Marina vorbei um Unruhestifter
aufzugreifen. Als wir dann erklärt hatten unser Boot liegt in diesem Hafen
wurden wir eskortiert. Zurück am Boot verbrachten wir dann nach diesem
aufregendem Tag unsere Nacht. Für manche war diese dann auch etwas unheimlich :-)
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Der Übergang nach Agostoli war leider abgeschlossen |
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Im Geisterhafen |
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Hier hatten wir einen ruhigen und sicheren Platz |
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Eine Caretta Caretta Schildkröte beim Muscheln fressen |
Tag 8 - 11
ARGOSTOLI NACH ARGOSTOLI
Früh morgens legten wir ab, das Ziel war Poros.
Schnell bemerkten wir den starken Wind, welcher an der Ausfahrt von Argostoli
schon 22 Knoten betrug. Als wir aus der Bucht ausfuhren wurden die Wellen immer
größer und der Wind immer stärker. Nun war für die kompette Crew eine
Schwimmwestenpflicht angesagt. Wegen der großen Wellen wurde keine
Geschwindigkeit mehr notiert. So entschieden Maria und Simone die Tour
abzubrechen und wir fuhren zurück nach Argostoli. Mein Magen dankt es euch noch
heute :-)
Zurück in Agostoli legten wir diesmal an der Peer an!
Direkt gegenüber lag ein Hotel, in diesem mieteten wir zusammen ein Zimmer. Auf
diesem konnte jeder mal wieder ausgiebig duschen.
Der Sturm legte sich die weiteren drei Tage nicht
und so verharrten wir in Argostoli. Die Zeit verbrachten wir mit schönen Abenden
in Cocktailbars, Kartenspielen und entspannen. Auch die ein oder andere
Schildkröte besuchte uns am Boot. Ich unternahm auch eine Wanderung. Den Bericht dazu kann man hier lesen.
Tag 12
NACH SAMI AUF DER INSEL KEFALONIA
Der Sturm hatte endlich nachgelassen, und wir
mussten unbedingt auch weiter um unseren Charterhafen Lefkas rechtzeitig zu
erreichen. Es war genügend Wind um die Segel auszuholen, doch leider
mussten wir feststellen, dass der Sturm der letzten Tage das Großfall um den
Decksscheinwerfer gewickelt hatte. Darum ging es dann unter Motor nach Sami. In
dem kleinen Hafen wollten wir dann mit Buganker anlegen, doch irgendwas scheint
mit der Ankersteuerung nicht zu stimmen! Der Anker fährt willkürlich ein und
aus und lässt sich nicht mehr steuern! Gut, dass wir zeitig dran waren. So
hatten wir noch ausreichend Platz längsseits anzulegen.
Bei brütender Hitze machten wir uns dann zu Fuß auf zum
Lake Melissani. Dies ist ein unterirdischer See. Am Hafen wurde uns gesagt es
sind „etwa zwei Kilometer“. Wir mussten aber feststellen, dass es wohl ein
bisschen weiter war. Und so bekamen wir die letzte Fahrt mit einem kleinem
Ruderboot durch den See und in die Höhle. Der „Kapitän“ war sehr fröhlich und
sang und pfiff uns alle möglichen Lieder :-) Nach dem anstrengendem
Rückmarsch kehrten wir am Hafen in ein Restaurant ein.
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Im Hafen von Sami |
Tag 13
NACH VATHY
AUF DER INSEL MEGANESI
Am nächsten Tag ging es
dann schon weiter Richtung Vathy auf der Insel Meganesi. Segeln konnten wir leider wieder nicht, es gab
keinen Windhauch. Da unser Anker nicht mehr funktionstüchtig war konnten wir
leider auch keinen weiteren Badestop in einer Ankerbucht mehr einlegen. Deshalb stoppten
wir den Motor und ließen das Boot treiben. So konnte sich jeder noch einmal im kühlen Nass
abkühlen. Mit einem Seil und einem Fender bauten wir uns anschließend noch
unser eigenes „Banana Boat“. Das war ein rießen Spaß! Angekommen in Vathy konnten wir zum Glück mit
einer Muringleine anlegen. So hatten wir keine Probleme mit dem defekten Anker.
Direkt vor dem Boot hatten wir eine wunderschöne Bar und heiße Duschen. Dort
konnten sich dann alle ausgehbereit machen, und am Abend starteten wir um das
Lokal der Wirtin „Maria“ aufzusuchen. Dieses wurde uns auch von dem 4Sailors
Team empfohlen. Wir wurden nicht enttäuscht – das Essen war super, die Wirtin
war super nett und herzlich und wir bekamen auch eine Nachspeise aufs Haus.
Diese war von Maria selbst gemacht! Nach einer Flasche Wein ging es dann wieder
zurück in unser Boot.
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Vathy |
Tag 14
ZURÜCK NACH LEFKAS
Der letzte Tag des Törns
war nun auch schon angebrochen. Alle konnten nocheinmal ausschlafen und wir starteten den
Tag wie gewohnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach hatten wir Zeit um uns
alle noch einmal an Deck zu legen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen zu
lassen. Nach dem genehmigten wir uns noch einen „Cappuccino Freddo“ in der
kleinen Bar vor der „Bootstür“ und machten uns anschließend auf den Weg nach
Lefkas. Dort mussten wir den Dieseltank noch befüllen und legten mit einem
perfektem Manöver sicher an. Nach den 14 Tagen war aus uns schon ein gutes Team
geworden! Ein letztes mal wurden an Board Spaghetti gekocht und dann hieß es „Klar
Schiff“.
Später erfolgte die
Bootsübergabe und nach einer kurzen Nacht machten wir uns früh am nächsten Morgen
auf zum Flughafen.
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Cappuccino Freddo |
Bye bye Griechenland
Hammas – Sammas –
Jammas!
Sabrina